Sulky-Burel

Die Firma Sulky-Burel wurde 1936 von dem Schmied Fabian Burel gegründet. Noch im gleichen Jahr brachte er eine Drillmaschine auf den Markt, aus der schon bald der Name des Unternehmens resultierte: Auf der pferdegezogenen Drillmaschine konnte der Bauer während der Arbeit auf einem Trittbrett mitfahren - wie bei einem Sulky. Ab 1945 trugen alle Produkte den Namen Sulky. Neben den Drillmaschinen wurden schon früh auch Kasten-Düngerstreuer in das Programm aufgenommen. Als der Firmengründer 1963 verstarb, führte seine Frau Albertine den Betrieb bis zur Übernahme der Firmenleitung durch seinen Sohn Jacques im Jahr 1967. Die Fabrik wurde 1987 vergrößert und die Exporttätigkeit nahm rasant zu.Mit der Übernahme des Drilltechnikproduzenten Roger kam 1988 ein zweiter Standort in Carvin (bei Lille) hinzu und damit pneumatische Sätechnik in das Sulky-Programm. 

Das Familienunternehmen hat sich auf die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von landwirtschaftlichen Geräten in den Sparten Bodenbearbeitung, Sätechnik und Düngung spezialisiert und beschäftigt ca. 250 Mitarbeiter. Bis heute (2022) wurden mehr als 500.000 Maschinen im Werk Châteaubourg entwickelt und gefertigt. 

Noch heute ist Sulky-Burel ein Familienunternehmen: Julien Burel, ein Enkel des Firmengründers Fabien Burel, leitet die Geschicke des Unternehmens in dritter Generation.