Im Jahr 1896 gründeten die beiden Kaufleute Otto Glässing und Alfred Schollwer eine Feldbahnfabrik in Dortmund-Schüren auf dem Gelände der Zeche Bickefeld (bis 1794, später Konsolidation mit einer weiteren Zeche). Zuvor hatten sie eine Handelsniederlassung für Schmalspurbahnen, Lokomitiven sowie Guß-, Muff- und Flanschrohre in der sie die Waren des Hörder Bergwerke- und Hüttenvereins aus Hörde sowie den Schalker Gruben- und Hüttenverein aus Gelsenkirchen vertrieben.
In einer Anzeige in Trowitzsch's Landwirtschaftlicher Taschen-Kalender für das Jahr 1930 warben Glässing & Schollwer für Feld-, Wald- und Industriebahnen sowie für Rübenwagen, Muldenkipper, Kastenwagen, Radsätze, Gleisjoche und Weichen.
Vermutlich wurde die Fabrik später von der Ferrostaal AG in Essen übernommen.