Buchstäber

Begonnen hat alles mit dem Bau von landwirtschaftlichen Hängern. 1949 gründete Willi Buchstäber den Betrieb als Ein-Mann-Unternehmen.

1950 stellte Willi Buchstäber erstmals seine luftbereiften Ackerwagen vor. Zahlreiche seiner Entwicklungen und Erfindungen wurden patentiert und einige prägten die Landwirtschaft viele Jahre, wie zum Beispiel der "buchstäberische" Stalldungstreuer oder die Kulturegge "Doppel-Kulti".

1962 übernahm Buchstäber die Hauptvertretung von Klöckner-Humboldt-Deutz für den Kreis Neuwied. Im Laufe der Jahrzehnte ging die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe immer weiter zurück und somit auch der Bedarf an Traktoren und Anbaugeräten. Nach einer Übernahme des Betriebes 1974 durch Helmut Nalbach wurde das Unternehmen durch eine Ford Kfz-Vertretung einerseits und Kommunalfahrzeuge, Forst- und Gartengeräte andererseits erweitert.

1985 wurden die Bereiche Kfz und Landmaschinen geteilt. Helmut Nalbach führte den Kfz-Bereich als Autohaus Nalbach weiter. Manfred Kaul und Richard Abraham übernahmen den Landmaschinensektor, der sich fortan Buchstäber Landmaschinen, Forst- und Gartengeräte GmbH nannte. Das Sortiment erstreckt sich über den kompletten Motorgerätebereich vom Rasenmäher über die Motorsäge bis hin zum Schlepper. 2007 wurde die Firma Buchstäber GmbH aufgelöst und von Manfred Kaul unter dem Namen "Kaul Landtechnik" im rheinland-pfälzischen Strassenhaus weitergeführt.