Die Maschinenfabrik und Eisengießerei wurde 1869 gegründet. Das Produktionsprogramm umfasste Dresch- und Häckselmaschinen sowie Kartoffelroder, mit denen sich Gruse einen Namen machte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte Hans-Joachim Gruse, der Enkel des Firmengründers, im Jahr 1947 in den Westen um und eröffnete eine neue Firma in Groß-Berkel. Neben dem berühmten Grusestriegel produzierte das Unternehmen nun auch Messereggen, Hackgeräte und Rübenroder, zeitweise auch Düngerstreuer und Kartoffelleger.
Die Legeautomaten verkaufte Gruse an das Unternehmen Grimme, Damme, die sie heute immer noch baut. Heute konzentriert sich Gruse mit ca. 120 Mitarbeitern auf den Bau von Hebegeräten und Scherenhubwagen.