Die Deutschen Werke AG sind weltweit bekannt geworden mit ihren Motorrädern, den berühmten D-Rädern. In den 1920er-Jahren, als Motorräder weniger Anfragen hatten, wurde entschlossen, sich an der Mechanisierung der Landwirtschaft zu beteiligen. Das Unternehmen baute unter anderem eine Sämaschine. Diese Branche brachte den Deutschen Werken jedoch keinen Erfolg. Zur Förderung des Motorradabsatzes gingen die Deutschen Werke mit dem Unternehmen NSU von 1932 bis 1938 eine Herstellungs- und Verkaufsgemeinschaft unter dem Namen NSU D-Rad Vereinigte Fahrzeugwerke AG Neckarsulm ein. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten profitierte das Werk von der deutschen Aufrüstung. Nach teilweiser Demontage wurde 1950 die Produktion bei den nun im britischen Sektor gelegenen Werken wieder aufgenommen. Bis 1968 gehörten sie zur Salzgitter AG. Seit 1985 ist die Deutsche Industrie-Werke AG eine Binnenschiffswerft in Berlin, die zur Hegeman-Gruppe gehört.