Zeillinger

Bereits 1825 erwarb Zeillinger die Demersche Hammerschmiede und baute sie zu einem Sensenwerk um. In der Blütezeit der Sensenerzeugung von 1900 bis 1914 waren in den Türnitzer Sensenschmieden (es gab 2 Werke) bis zu 140 Arbeiter beschäftigt. Türnitzer Sensen waren damals "eine Weltmarke" und wurden insbesondere in die Oststaaten Ungarn, Galizien, Russland, Ukraine und Rumänien exportiert. Zum späteren Produktionsprogramm gehörten Mähmesser-Schleifmaschinen, Dungkrane, halbautomatische Kartoffellegemaschinen und Krautschläger.

1950 erfolgte die Stilllegung der Sensenerzeugung, bis 1970 die der landwirtschaftlichen Maschinen.