Die seit 1900 in Güstrow tätige Maschinenfabrik Lythall war das Nachfolgeunternehmen der 1845 gegründeten Heinrich Voß GmbH. Haupterzeugnisse des Unternehmens waren die Bodenbearbeitungs- und Futteraufbereitungstechnik. Die Lythall AG nahm 1945 nach kriegsbedingter Unterbrechung ihre Produktion mit etwa 60 Beschäftigten wieder auf. 1951 kam sie unter Treuhandverwaltung und wurde 1952 in den Volkseigenen Betrieb Landmaschinenbau Güstrow umgewandelt.
Das Unternehmen hatte aber noch eine Filiale in Bad Oldesloe, die "Maschinenfabrik Lythall, Bad Oldesloe". Diese wurde von der Familie Lythall nach dem Zweiten Weltkrieg weiter betrieben, bis sie 1975 Konkurs anmelden mussten.