Eduard Kühner leitete das Unternehmen in Achern (Baden), das zunächst aus einer Säge- und Kornmühle bestand. Während des Zweiten Weltkrieges leitete sein Teilhaber Julius Berger den Betrieb, in der Hydraulikverschraubungen für die Luftfahrt hergestellt wurden.
Nach der Demontage des Unternehmens durch französische Truppen wagte man 1946 schließlich einen Neuanfang unter dem Namen „Kühner & Berger G.m.b.H“. Zu Anfang wurden Stoßdämpfer für die Französische Armee gefertigt, bevor 1947 die Vertretung für die Firma Farny und Weidmann übernommen wurde.
Im Dezember 1949 wurde der erste Prototyp des Dieselzwergs fertiggestellt und vorgestellt. Im Januar 1950 wurde der erste Dieselzwerg an den Kunden ausgeliefert. Der letzte dieser Kleinschlepper wurde 1956 gefertigt.
Zuletzt konzentrierte sich die Firma Kühner & Berger auf den Maschinenbau. Das Unternehmen wurde 1961 aufgelöst.