Bereits 1842 hat die Familie Otto Kleiner eine Hammerschmiede erworben und so den Grundstein eines Unternehmens gegründet. Über Generationen wurden Produkte aus Metall gefertigt. Unter anderem auch Heuauflader.
1975 begann die Produktion der „hapfo“-Drechselmaschinen. Diese werden bald weltweit unter diesem Namen verkauft. Dazu gründet Hans Pfohl eigens die Hans-Pfohl-Handelsgesellschaft zum Vertrieb der von Otto Kleiner Albus hergestellten Drechselmaschinen. 1980 wird die 1.000. Drechselmaschine verkauft.
Die Firma Schmiedel in Neu-Ulm kauft 2002 den Maschinenbaubetrieb albus. Kurz bevor die Produktion der Drechselmaschinen 2006 vom Maschinenbaubetrieb Schmiedel an die neu gegründete GH-Tec Maschinenbau GmbH wechselt, muss die Vertriebsfirma "hapfo" Insolvenz anmelden. Entwicklung, Produktion und Vertrieb der Drechselmaschinen finden komplett bei GH-Tec in Mindelheim statt. 2008 endet das Nutzungsrecht für den Namen "hapfo" und die produzierten Maschinen tragen den Namen GH-Tec. 2014 erhält GH-Tec die Namensrechte für "hapfo" wieder und die langjährige Tradition des Drechselmaschinenbaus kann unter dem Namen "hapfo" fortgesetzt werden.
Die Firma GH-Tec wird nach einem Insolvenzantrag vom Mindelheimer Unternehmer Tobias Waltl übernommen und in hapfo Maschinenbau GmbH umbenannt. Im Oktober 2020 geht die Firma hapfo in den Besitz der Firma Steinert mit Sitz in Olbernbau über. Die Marke und Produktpalette werden künftig in Olbernbau weitergeführt.