1875 sind Montarlot und Dhotel Hersteller von Dreschmaschinen in Châtillon-sur-Seine. Beide Unternehmen schließen sich im Laufe der darauffolgenden Jahre zusammen.
Noch während der Zeit des Zweiten Weltkriegs stellt Pierre Dhotel Überlegungen zum Bau eines Mähdreschers an. Um im Konkurrenzkamp am Dreschmaschinenmark besser bestehen zu können, schließe sich die Firmen Egeley, Dhotel, Wintenberger und Thiébaud zur "Union-Batteuses" zusammen. Die Vereinbarung betraf den Bau von Dreschmaschinen. Spezielle Produkte, wie z. B. die Entwicklung der Mähdrescher bei Dhotel, waren den einzelnen Unternehmen freigestellt.
1947 stellt Dhotel mit dem Modell D47 seinen ersten Mähdrescher vor. Dabei handelt es sich um einen Anbaumähdrescher, der für den Antrieb einen Traktor von mindestens 30 PS benötigte. Der Mähdrescher verfügte über einen Hilfsmotor, so dass Dreschwerk und Schneidwerk unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit auf Drehzahl gehalten werden konnten.
Ende der 1950er-Jahre erhält Labourier eine Lizenz zum Bau des Modells Dhotel DZL. Um 1960 wird die Produktion der Modelle DT60 und DT 61 zu Garnier verlagert.
Die Produktion von Mähdreschern unter dem Namen Dhotel endet im Jahr 1962.