Josef Ernst Burischek wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Sudetendeutschland vertrieben und siedelte nach Breitenbrunn im Allgäu um. Dort gründete er eine Werkstatt für landwirtschaftliche Geräte und begann auf Nachfrage der Bauern mit der Fertigung von Traktoren. Für die steilen Hänge und Moorböden waren besonders Allradfahrzeuge gefragt. Ab 1949 fertigte er Schlepper mit der Bezeichnung „Kleinland Allrad“ und einen Kleinstschlepper „Ponny“. Der Name „Kleinland“ wurde dann zur Marke von Burischek. Das Ende des Schlepperbooms und der zunehmende Konkurrenzdruck zwangen Burischek zur Einstellung der Schlepperfertigung. Den Letzten fertigte er 1965 für den Eigenbedarf.