1864 gründete der Schmied und Freund von Max Eyth, Wilhelm Speiser, in Göppingen sein Unternehmen. Er produziere dort Häckselmaschinen, Göpel und Dreschmaschinen mit den dazugehörigen Dampflokomobilen und erreichte eine große Bedeutung. Um 1900 beschäftigte diese Firma schon fast 1.000 Mitarbeiter. Viele Generationen der Speisers setzten die Tradition fort.
Der letzte aktive Vertreter der Familie war Hermann Speiser, der Ende der 1950er-Jahre immerhin noch ca. 600 Mitarbeiter beschäftigte. In dieser Zeit war die Herstellung der Häcksler die Hauptproduktion. Speiser nannte sie „Jaguar“. Noch heute gibt es diese Häcksler, jedoch bei dem Unternehmen Claas. Die Technik wurde ca. 1970 von Speiser an Claas verkauft. Im gleichen Jahr stellte er seinen Betrieb auch ein.