Im Jahre 1926/27 gründete die Familie Hoffmann in Essen in der Nähe der Krupp-Werke einen Fahrzeug- und Karosserie-Betrieb, der 1943 im Bombenhagel des Krieges in Schutt und Asche versank. Schon 1942 erwarb H. Hoffmann in Wangelnstedt ein Wohnhaus mit einer kleinen Schmiede.
Nach dem Krieg ging es in dieser alten Schmiede in Wangelnstedt bei Eschershausen weiter. Diese Schmiede war die Grundlage, um 1963 in Eschershausen eine 8.000 Quadratmeter große Halle zu errichten. Am 01.01.1964 erfolgte dann die Gewerbeanmeldung. 1966 entstand eine zweite Halle. Das Fertigungsprogramm bestand aus landwirtschaftlichen Fahrzeugen: Kippanhänger, Allzweckwagen, Wasserwagen sowie Neuanfertigung und Reparatur von Bauwagen, Wassersprengwagen, Gerätewagen und Teerspritzmaschinen. Ab 1971 wurden auch Mobilheime gebaut. Ab 1988 nannte sich die Firma: Hoffmann Fahrzeugfabrik GmbH. Der Anteil der landwirtschaftlichen Aufträge, der 1989 noch 90 % betrug sank auf 5 % im Jahre 1992. Das Unternehmen produzierte mehr im Nutzfahrzeugbereich, aber auch Flugzeugtreppen. Ab 1992 war die Firma anerkannter Unimog-Partner. Am 01.04.2002 stellte die Firma einen Insolvenzantrag.
Historie mit freundlicher Unterstützung von Dr. Andreas Reuschel