Gegründet wurde die Firma anscheinend als kleine Dorfschmiede von Paul Wünsche in Niecha (heutiges Buschbach), Kreis Görlitz. Sein Nachfolger war Karl-August Wünsche, der diese Schmiede noch bis 1936 betrieb.
Die Schmiede war im Wohnhaus integriert, ab 1931 wohnte Karl-August mit seiner Frau und den zwölf Kindern im Fachwerkhaus gegenüber.
Die Firma Wünsche nannte ihren Roder, der einen sehr fortschrittlichen Eindruck macht, „Reihenleger“. Später wurden solche Roder allgemein „Vorratsroder“ genannt. Offensichtlich konnte sich der Roder nicht durchsetzen, vielleicht, weil er zu aufwendig konstruiert und damit zu teuer war. Zu der Zeit machten „Schleuderradroder" das Rennen.