Stefanie und Hans Prillinger legten 1958 mit dem Start einer Landmaschinenproduktion Feldherr den Grundstein für das heutige Unternehmen, das sich zu einem führenden Großhändler von Verschleiß- und Ersatzteilen für landwirtschaftliche Geräte in Österreich und seinen benachbarten Ländern entwickelt hat.
Neben der Landmaschinenproduktion beginnt Sohn Karl Prillinger 1961 mit dem Großhandel von Ersatzteilen. Der wichtigste Geschäftszweig ist aber die Produktion von Landmaschinen für Bodenbearbeitung und Sätechnik der Marke "Feldherr" (Vielfachgeräte, Einzelkornsämaschinen, Eggen-Kultivatoren-Kombinationen, Getreidesämaschinen, Erdbohrer).
1975 übernehmen die Söhne Karl Prillinger und Erwin Prillinger das Unternehmen. Sie teilen 1983 die Firma in zwei Betriebe: Ersatzteilgroßhandel Prillinger, geführt von Karl Prillinger, und Gerätebau Feldherr, geführt von Erwin Prillinger. Nur vier Jahre später fusionieren die beiden Firmen durch Karl Prillinger. Im Anschluss wird die Landmaschinenproduktion auf eine Ersatzteilproduktion umgestellt.
Das Unternehmen wird gegenwärtig in dritter Generation geführt. Der Firmenstammsitz sowie das Zentrallager (23.000 m²) befinden sich in Wels (Oberösterreich). Prillinger unterhält Vertriebsniederlassungen in Deutschland, der Schweiz, in Slowenien, Ungarn, der Slowakei sowie in Tschechien.
Das Prillinger-Sortiment beinhaltet über 82.000 lagernde Produkte aus den Sortimentsbereichen Grünland, Bodenbearbeitung, Elektrik, Erntetechnik, Pflanzenschutz, Traktor, Fahrzeugbau, Gelenkwellen, Fluidtechnik, Klimatechnik, Industriebedarf sowie Garten und Forst.