Jetter & Baur

Die Eisengießerei und Maschinenfabrik Jetter & Baur in Eislingen-Fils existierte von 1907 bis 1968. Sie fertigte Dreschmaschinen, Schrotmühlen und Ackerwalzen. 

Die Fabrikantenwitwe Thusnelde Jetter verpachtete das Geschäft samt Firma.Im April 1961 wird das Unternehmen als Kommanditgesellschaft eingetragen. Als persönlich haftender Gesellschafter ist Ernst Weichel eingetreten, mit ihm die Kommanditisten Ernst Sohn - Fabrikant in Neu-Ulm, Fritz Frey - Ingenieur und Politiker sowie der Redakteur Dr. Wolfgang Schmauz. In der ehemaligen Dreschmaschinenfabrik Jetter & Baur beginnt Weichel in geringem Umfang mit der Produktion seines 1960 entwickelten Ladewagens. Anfang März 1968 sind alle Kommandisten ausgeschieden und damit die Gesellschaft aufgelöst. Nach Beendigung des Pachtverhältnisses ging die Firma wieder auf die frühere Geschäftsinhaberin Thusnelde Jetter über. Die Firma wurde nicht weitergeführt.