Im Jahr 1930 begann Willi Franzen in Sörup seine Geschäftstätigkeit mit dem Kauf eines Lagerschuppens, in dem er mit Kohlen, Futtermitteln und Kartoffeln handelte. Einige Jahre später, 1935 übernahm er außerdem die Dampfmühle Sörup und ein Saatreinigungshaus mit anliegenden Lagerhallen, in dem während des Zweiten Weltkriegs Nahrungsmittel lagerten.
Nach dem Krieg begann das Unternehmen Franzen in Gammelby und Südensee mit dem Abbau von Torf, inzwischen beschäftigte man bereits 150 Mitarbeiter. Die Torfproduktion wurde allerdings 1949 wieder eingestellt, Franzen besaß nun auch eine Schweinemästerei und eine Düngerlagerhalle.
Mit Landtechnik kam Franzen erstmalig um 1940 in Kontakt, als er unter der Marke „Frasö“ einen Großhandel für Landmaschinen eröffnete. 1964 starb Willi Franzen überraschend, bis 1977 führte seine Frau das Unternehmen allein weiter.