Bei ihrer Gründung 1899 stellte die Firma zunächst Gas- und Benzolmotoren her. 1904 stieg sie auf die Produktion von Landmaschinen um und fertigte den ersten Strohbinder. Bereits im Jahr 1910 war das Unternehmen so gewachsen, das es ins Ausland exportieren konnte. Mit dem Eintritt der Söhne 1928 in das Familienunternehmen setzten sich Neuerungen wie etwa Fließbandfertigung durch. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Werk zu etwa 80 % beschädigt und erst Ende 1945 konnte nach dem Wiederaufbau die Produktion wieder aufgenommen werden. Im Jahre 1950 hatte die Firma sich soweit erholt, das Exportgeschäft lief wieder und es wurden rund 150 Mitarbeiter beschäftigt.
Was aus diesem Unternehmen geworden ist, ist uns leider nicht bekannt. Letztmalig taucht die Firma im Adressbuch des Jahres 1958 auf.
Mit freundlicher Unterstützung von Markus Teubert vom Stadtarchiv Wuppertal