1861 kehrte Carl Reuther nach Hennef zurück, nachdem er als Handwerksgeselle durch Belgien und Frankreich gewandert war. Er betrieb in der Scheune des elterlichen Hofes eine Schlosserwerkstatt.
Nach dem Besuch der Weltausstellung in Paris 1867 fing er an, landwirtschaftliche Maschinen herzustellen.
1869 gründete Carl Reuther die „Reuther & Co., Landwirtschaftliche Maschinenfabrik Hennef“. Damit legte er den Grundstein der Hennefer Industrie.
In den Jahren 1878 bis 1981 schieden die Mitarbeiter Johann Steimel, Johann Friederich Jacobi, Philipp Löhe und Joseph Meys aus dem Unternehmen aus und gründeten eigene Firmen.
1879 wandelte Carl Reuther die Firma in eine Aktiengesellschaft um, zog sich 1880 aber aus der Geschäftsführung zurück.
Die Firma hieß von da an: „Fabrik landwirtschaftlicher Maschinen Aktiengesellschaft Hennef“
1911 meldete das Unternehmen Konkurs an und wurde liquidiert.