Kuhn

Joseph Kuhn gründete 1828 eine einfache Dorfschmiede, spezialisierte sich aber bald auf die Fertigung von Waagen und Messinstrumenten. 1964 verlagerte er seinen Firmensitz nach Saverne/Frankreich und beginnt mit der Fertigung von Landmaschinen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte das Unternehmen einen Großteil seiner Kunden verloren und konnte es nur mit einem starken Partner weiterführen. Die Schweizer Firma BUCHER-GUYER schließt sich 1946 mit KUHN zusammen. In den folgenden Jahren erneuert und erweitert das Unternehmen sein Maschinenprogramm immer weiter.

Seit den 1970er-Jahren werden die KUHN-Maschinen nicht nur in fast alle europäischen Länder exportiert, sondern auch nach Australien und in die USA. Ab den 1980er-Jahren wurden Vertretungen in mehreren Ländern eröffnet.

1987 erwirbt KUHN den französischen Pflughersteller HUARD und 1993 die Firma AUDUREAU S.A. Damit erweiterte die Firma sein Produktprogramm um Futtermischwagen und Maschinen für die Silageentnahme- und verteilung. 1996 folgt die Zusammenführung mit Nodet. Die neu geschaffene Filiale KUHN NODET S.A. wurde 1996 in die KUHN Firmengruppe eingegliedert und die Produktpalette erweiterte sich um Drillmaschinen, Einzelkornsämaschinen und Feldspritzen. Mit der Übernahme der amerikanischen Firma KNIGHT im Jahr 2002 kommt es erstmals zur Fertigung von KUHN-Maschinen außerhalb Frankreichs.

Heute ist die KUHN-Gruppe weltweit vertreten.